AUSGANGSLAGE
Pfarrer Zbigniew Samociak ergriff im Jahr 2004 die Initiative zum Wiederaufbau und bemühte sich um Partner in der Stadt Gubin und dem Umland.
In Guben wurde diese polnische Initiative unterschiedlich aufgenommen. Die einen sagten: “Haben die denn keine anderen Sorgen, als den Wiederaufbau der Kirche.“
Nur einige wenige sahen die Chance, die mit diesem Aufbauwerk verbunden sein könnte. Zu diesen Befürwortern gehöre ich, der seit mehr als 12 Jahren in der Funktion des Vizekanzlers der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) hinreichend Erfahrung in deutsch-polnischer Zusammenarbeit hat. Nach mehr als 20 persönlichen Beratungen mit dem polnischen Pfarrer Zbigniew Samociak zum Wiederaufbau, zur denkbaren Nutzung und Finanzierung der Stadt- und Hauptkirche sowie der Kontaktaufnahme mit Persönlichkeiten Gubens zur Mitwirkung am Aufbauwerk, bestärkten mich, diese gewaltige Aufgabe anzugehen.
Anfang des Jahres 2005 wurde in einem Beitrag der Lausitzer Rundschau – Teil Gubener Rundschau – die Mitwirkung und Unterstützung der deutschen Initiatoren öffentlich gemacht. Die polnischen Initiatoren des Wiederaufbaus nahmen freudig die Nachricht der Unterstützung und Mitwirkung auf.
Ein schon längst notwendiges Signal zur Versöhnung und Völkerverständigung und zur gemeinsamen Zukunft wurde auf den Weg gebracht.
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