Mit dem Erweiterungsbau der Kirche, erhielt diese 1562 neue Fenster, die zum Teil mit Wappen geschmückt waren. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurden Sie aber fast undurchsichtig und wurden in den Jahren 1691 bis 1701 vollständig erneuert.
Innerhalb von 18 Jahren, zwischen 1897 bis 1915, erhielten sieben der hohen Kirchenfenster, an der Südseite der Kirche, zum Marktplatz hin, eine künstleriche Gestaltung durch Glasmalereien, die bis 1945 erhalten waren. Das westlichste Kirchenfenster blieb allerdings mit transparenten Glasscheiben versehen. Der Orgelspieler sollte dadurch besseres Licht für sein Spiel erhalten.
Die Stifter waren alle angesehene Gubener Bürger die mit der Kirche in besonderer Weise verbunden waren.
Quelle:
Andreas Peter: Die Stadt- und Hauptkirche in Guben/Gubin
– Eine Bau- und Kulturgeschichte. Niederlausitzer Verlag, Guben 2007,
ISBN 978-3-935881-48-7. (100 Seiten, über 50 s/w-Abbildungen)
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